Schlägst du den Markt?

Die älteste Indexfonds-Idee stammt schon aus dem Jahr 1975 – von John Bogle, dem Gründer von Vanguard. Damals wurde er ausgelacht, heute gelten seine Fonds als Königsweg für Privatanleger.
Er nannte sie übrigens:
“The only investment you’ll ever need.”
Schlägt dein Portfolio den Markt?
Die Antwort lautet:
Höchstwahrscheinlich nicht!
Glaubst du nicht? Kannst du hier prüfen:
Was bedeutet den Markt schlagen?
Unter „den Markt schlagen“ versteht man, mit einer Geldanlage eine höhere Rendite zu erzielen als ein passender Marktindex oder eine Benchmark. Der „Markt“ ist dabei meist ein breit gestreuter Aktienindex wie z.B. der MSCI World (Aktien Weltaktien) oder der S&P 500 (Aktien USA). Beispiel: Wenn der MSCI World Index in einem Jahr +8 % gewinnt und ein globaler Fonds +10 % erreicht, hat er den Markt um 2 Prozentpunkte geschlagen. Entscheidend ist der Vergleich mit dem selben Zeitraum und Risikoprofil.
Um den Markt zu schlagen, muss man also besser abschneiden als das, was eine passive Indexanlage bieten würde, nach Kosten und Steuern. Das gilt sowohl für Privatanleger mit eigenen Aktien/ETF-Portfolios als auch für Profi-Fondsmanager mit aktiven Fonds.
Studien belegen, dass es äußerst schwierig ist, langfristig eine höhere Rendite als der Markt zu erzielen – insbesondere nach Abzug von Gebühren und Steuern. Theoretisch ist die durchschnittliche Rendite aller Anleger zusammen genau die Marktrendite. William F. Sharpe (Nobelpreisgewinner 1990) zeigte mit einem einfachen Gedankenexperiment, dass vor Kosten die durchschnittliche aktive Anlage genauso viel einbringt wie der Markt, aber nach Kosten weniger. Alle Anleger zusammen sind der Markt – wenn einer mehr Rendite als der Durchschnitt haben will, muss ein anderer weniger haben. Aktives Trading verursacht jedoch Kosten (Transaktionsgebühren, Managementgebühren, etc.), die die Rendite schmälern. Folglich erzielt der durchschnittliche aktive Investor nach Kosten zwangsläufig weniger als ein passiver Indexanleger.
Du willst wissen, welche Experten den Markt schlagen?
Die ausführliche Erklärung:
Welches sind die größten Hindernisse, eine bessere Performance zu erzielen, als ein einfacher, breit aufgestellter ETF (z.B. der iShares core MSCI World)?
- Gebühren: Aktive Fonds verlangen oft Managementgebühren von ~1–2 % pro Jahr. Auch bei eigenem Aktienhandel fallen Brokergebühren und ggf. Spreads an. Diese Kosten sind eine hohe Hürde – sie müssen erst verdient werden, bevor man den Index überhaupt einholt. Studien zeigen eindeutig, dass höhere Kosten mit niedrigerer Wahrscheinlichkeit einer Outperformance einhergehen (was auch nicht sonerlich überrascht!).
- Steuern: Privatanleger unterliegen meist der Besteuerung von Dividenden und realisierten Kursgewinnen. Ein häufiger Wechsel der Anlagen (z.B. Umschichtung von Aktien) führt zu steuerpflichtigen Gewinnen, die die Nettorendite senken. Ein Indexfonds, den man lange hält, kann steuerliche Vorteile haben (Thesaurierung, Aufschub der Steuer bis zum Verkauf). Aktive Strategien realisieren öfter Gewinne und Verluste und tragen somit tendenziell eine höhere Steuerlast, was die effektive Outperformance weiter erschwert.
- Informationsvorsprung: In effizienten Märkten sind alle öffentlich verfügbaren Informationen bereits in den Kursen eingepreist. Es ist also schwer, eine Unter- oder Überbewertung von Aktien zu erkennen, bevor es alle anderen tun. Die Efficient Market Hypothesis besagt, dass es in einem effizienten Markt nicht möglich ist, durch bekannte Informationen dauerhaft Überrenditen zu erzielen. Zwar gibt es Marktanomalien und gelegentlich ineffiziente Nischen, aber diese auszunutzen erfordert Zeit, Expertise und oft auch Glück.
- Verhaltensfehler: Privatanleger neigen zu typischen Fehlern wie Herdenverhalten, Overtrading, FOMO („Fear of Missing Out“) und Panikverkäufen in Crashs. Analysen zeigen, dass der durchschnittliche Anleger oft hinter der Marktrendite zurückbleibt, weil er zu ungünstigen Zeitpunkten ein- und aussteigt (Buy-High/Sell-Low). Diese Behavioral Finance-Aspekte führen zu einer schlechteren Performance gegenüber einem passiven Indexnachbilder.
Angesichts dieser Faktoren verwundert es nicht, dass nur sehr wenige es schaffen, den Markt über lange Zeiträume zu schlagen. Selbst wenn es in einem Jahr gelingt, ist Konstanz das größte Problem – oft folgt auf ein überdurchschnittliches Jahr wieder ein Rückschlag.
„Den Markt zu schlagen ist wie im Casino die Bank zu schlagen – auf lange Sicht gewinnt doch immer die Bank.“
Erfolgswahrscheinlichkeit: Wer schlägt den Markt (USA, Europa, global)?
Die Erfolgschancen für aktive Anleger lassen sich empirisch beziffern. S&P Dow Jones veröffentlicht halbjährlich die SPIVA-Scorecards (S&P Indices Versus Active), welche auswerten, wie viele aktive Fonds ihren jeweiligen Vergleichsindex nicht schlagen. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Die folgende Übersicht zeigt den Anteil der Fonds, die ihren Markt schlagen konnten, über unterschiedliche Zeiträume in verschiedenen Regionen:
Region / Benchmark | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre | 10 Jahre |
USA (Aktien Large Cap, S&P 500) | ca. 49 % | ca. 26 % | ca. 13 % | ~9 % |
Europa (Aktien gesamt, S&P Europe 350) | ca. 17 % | ca. 7 % | ca. 10 % | ~8 % |
Welt (Aktien global, MSCI World) | ca. 16 % | ca. 8 % | ca. 6 % | ~2–4 % |
Quelle: SPIVA Scorecards, Anteil Outperformance (aktive Fonds, die den Index übertrafen) in verschiedenen Regionen
Warum ist das so? Zum einen: Viele aktive Fonds verschwinden im Laufe der Zeit (Fusionen, Schließungen), was die Statistik der Überlebenden beschönigt – berücksichtigt man die gesamte Grundgesamtheit inklusive eingestellter Fonds, wären die Erfolgsquoten noch niedriger. Zum anderen: Oft beruhen kurzfristige Erfolge auf spezifischen Marktbedingungen (z.B. ein Fonds hatte zufällig die richtigen Tech-Aktien im Boom) und kehren sich später wieder um. Die Zahlen zeigen jedenfalls, dass Outperformance meist temporär und rar ist.
Wissenschaftliche Befunde: „Markt schlagen“ – was sagen Studien?
Die Frage, ob man den Markt schlagen kann, ist ein zentrales Thema der Finanzmarktforschung. Wissenschaftliche Studien kommen weitgehend übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass dauerhafte Outperformance sehr selten ist und in den meisten Fällen auf Zufall oder statistisches Glück zurückzuführen ist:
- Sharpe (1991) – „Arithmetic of Active Management“: Hier wurde logisch hergeleitet, dass der durchschnittliche aktive Investor zwangsläufig schlechter abschneiden muss als der Markt, sobald Kosten berücksichtigt werden. Sharpe formulierte es prägnant: „Properly measured, the average actively managed dollar must underperform the average passively managed dollar, net of costs.“ Dieses theoretische Ergebnis bildet die Grundlage der modernen Diskussion – aktive Management ist ein Negativsummenspiel nach Kosten.
- Jensen (1968): Einer der ersten großen empirischen Tests. Michael Jensen analysierte die Performance von US-Investmentfonds (1945–1964) und fand heraus, dass kein Fonds eine signifikant positive „Alpha“-Rendite nach Kosten erzielte. Mit anderen Worten: Kein konsistenter Mehrwert gegenüber dem Markt. Diese Studie legte den Grundstein für die Effizienzmarkthypothese in Bezug auf Fonds.
- Carhart (1997) – „Persistence of Mutual Fund Performance“: Carhart untersuchte, ob vergangene Top-Manager ihre Überrenditen beibehalten. Ergebnis: Persistenz war kaum vorhanden. Die scheinbaren Überrenditen ließen sich durch bekannte Faktoren (z.B. Momentum, Value, Größe) erklären; nach Abzug dieser Faktoren und Kosten blieb keine signifikante Überperformance übrig. Zudem zeigten sich Persistenz vor allem bei Underperformance – schlecht performende Fonds blieben oft schlecht, was meist an hohen Kosten lag.
- Fama & French (2010) – „Luck vs. Skill“: Diese Arbeit versuchte zu unterscheiden, welche Fonds wirklich Skill (Können) haben und welche nur Glück. Durch statistische Simulation kamen sie zum Schluss, dass die allermeisten Fälle von Outperformance mit Glück erklärbar sind. Wenn überhaupt, haben nur ein sehr kleiner Bruchteil von Fondsmanagern eine echte, überzufällige Fähigkeit – die Mehrheit erzielt vor Kosten etwa Marktrendite und nach Kosten weniger.
- Barras, Scaillet & Wermers (2010): Ähnliche Herangehensweise mit einem Fazit: Nur ca. 0,6 % der untersuchten Fonds erzielten eine signifikant positive Alpha (Überrendite) über den Zufall hinaus, ~24 % lieferten signifikant negative Alpha (schlechter als Zufall, meist wegen Kosten), und der große Rest ~75 % lag im Rahmen dessen, was Zufall/Markt ergeben würde. Mit anderen Worten: Kaum ein Fondsmanager schlägt nachweislich den Markt, und viele unterbieten ihn sogar, was in erster Linie an Gebühren und Fehlgriffen liegt.
Diese und viele weitere Studien untermauern das Bild, dass aktive Outperformance extrem schwierig ist. Die wenigen Fonds, die es über einen Zeitraum schaffen, sind schwer im Voraus zu identifizieren – oft werden sie erst im Nachhinein als „Starfonds“ erkannt, aber die Wahrscheinlichkeit, im Voraus genau diesen Fonds auszuwählen, ist gering.
Ein weiterer Aspekt ist die Markteffizienz: In einem vollkommen effizienten Markt gäbe es per Definition keine unterbewerteten Aktien und damit keine Möglichkeit, systematisch den Markt zu übertreffen. Realistisch ist der Markt nicht immer 100 % effizient – es gibt Phasen von Irrationalität, Blasen oder Panik. Trotzdem zeigt die Forschung, dass es selbst mit überlegener Information oder Analyse schwer ist, einen dauerhaften Vorteil zu erlangen. Sofern es freie Arbitragemöglichkeiten gäbe, würden sie meist schnell von Profi-Arbitrageuren ausgenutzt und verschwinden.
In Summe bestätigen wissenschaftliche Abhandlungen das, was die SPIVA-Daten ebenfalls nahelegen: Der Markt ist ein hartnäckiger Gegner. Jede Outperformance eines Investors ist die Underperformance eines anderen – und nach Abzug aller Kosten bleibt die Gesamtleistung der aktiven Anleger unter der des Gesamtmarktes.
Schaffen es selbst professionelle Fondsmanager nicht, den Markt zu schlagen?
Ja – die überwiegende Mehrzahl professioneller Fondsmanager bleibt langfristig hinter dem Markt zurück. Das mag kontraintuitiv wirken, schließlich verfügen Profis über umfangreiche Ressourcen, Research-Teams und Erfahrung. Aber die Daten sprechen eine klare Sprache: Aktives Fondsmanagement scheitert meist auf lange Sicht.
Bereits erwähnte Studien (Jensen, Fama/French etc.) zeigten das schon vor Jahrzehnten. Aktuelle Auswertungen bestätigen diesen Befund regelmäßig. Beispielsweise dokumentiert die jährliche SPIVA-Scorecard genau, wie viele aktive Fonds ihren Benchmark-Index schlagen – und wie viele nicht. Ergebnis: Langfristig „underperformen“ ~75–95 % der Fonds, je nach Markt und Zeitraum. Selbst über Zeitspannen von 15–20 Jahren bleiben oft über 90 % der Fonds hinter dem Index. Eine Auswertung ergab z.B., dass über 20 Jahre 93–95 % der US-Large-Cap-Fonds den S&P 500 nicht schlagen konnten – trotz aller Expertenteams und Analysetechniken.
Zudem gibt es ein Persistenz-Problem: Ein Fonds, der eine Zeit lang besser war, schafft dies selten dauerhaft. Die SPIVA Persistence Scorecard zeigt, dass Top-Performer von gestern oft nicht die von morgen sind. So fand man etwa, dass von den Top-25 % der Fonds im Jahr 2020 kein einziger zwei Jahre später noch in den Top-25 % war. Über längere Zeiträume verschwinden ehemalige Überflieger häufig ganz vom Markt oder rutschen ins Mittelmaß ab. Das deutet darauf hin, dass kurzfristige Überrenditen oft Glück oder zyklischen Faktoren geschuldet sind.
Natürlich gibt es Ausnahmen: Einige Star-Fondsmanager (man denkt an Legenden wie Peter Lynch oder Warren Buffetts Partnership in frühen Jahren) haben es geschafft, über längere Perioden den Markt zu übertreffen. Aber solche Fälle sind sehr selten und selbst bei den Besten gibt es schwache Phasen. Zudem ist im Voraus kaum absehbar, wem das gelingen wird. Viele Fonds mit einst guter Phase fallen später zurück.
In der Breite gilt: Profis sind auch nur Menschen. Konkurrenz und Informationsdruck sind an den Märkten so hoch, dass sich Vorteile schnell egalisieren. Wenn 1000 kluge Manager um die Wette laufen, kann eben nur einer der Schnellste sein – und oft gewinnt nicht immer derselbe. Die Statistik zeigt, dass ein Indexfonds, der stur den Markt abbildet, am Ende die meisten aktiven Fonds hinter sich lässt. So paradox es klingt: Das „Nichtstun“ (passiv investieren) schlägt in der Regel die hochbezahlte aktive Verwaltung.
Fazit aus SPIVA Europe: Über alle Kategorien und Länder hinweg war der große Teil der aktiven Fonds in Europa den Benchmark-Indizes unterlegen – sowohl im Jahr 2023 als auch über die letzten 10 Jahre. Zwar gibt es hin und wieder Kategorien und Zeitfenster, in denen sich ein paar mehr Fonds behaupten konnten (z.B. britische Fonds 2023). Aber betrachtet man den vollen Dekaden-Zeitraum, liegen in jedem Segment die meisten Fonds hinten. Besonders ernüchternd: In wichtigen Kategorien wie globale Aktienfonds (die viele Privatanleger nutzen, um weltweit zu streuen) betrug die 10-Jahres-Versagensquote >95 %. Anders gesagt, die Chance, mit einem zufällig ausgewählten globalen Aktienfonds den MSCI World zu schlagen, war kaum höher als die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen.
Fazit: Können Privatanleger den MSCI World schlagen?
Angesichts der Daten und Forschung ist es für Privatanleger äußerst unrealistisch, mit aktiven Fonds oder individuellem Stock-Picking langfristig den MSCI World (oder vergleichbare breite Indizes) nach Kosten zu übertreffen. Natürlich kann man Glückstreffer landen – etwa mit einer geschickt ausgewählten Aktie oder einem Fonds, der zufällig in einer Boom-Branche positioniert ist. Kurzfristig sind Überrenditen immer möglich. Aber die Langfrist-Perspektive und die Gesamtheit der Anleger sprechen eine deutliche Sprache:
- Nach Kosten und Steuern bleibt kaum Alpha übrig. Was an Mehrgewinn vielleicht durch Stock-Picking entsteht, wird meist durch Gebühren, Handelskosten und Steuerabzüge aufgefressen.
- Wettbewerb mit Profis: Als Privatanleger steht man in direkter Konkurrenz zu professionellen Investoren, die den Markt beobachten. Wenn selbst diesen Profis zu ~90 % kein Erfolg gegen den Index vergönnt ist, hat ein Amateur mit begrenzten Ressourcen erst recht einen schweren Stand.
- Diversifikation und Risikostreuung: Ein Privatanleger, der versucht, „den Markt zu schlagen“, nimmt oft fokussiertere Positionen ein (z.B. einzelne Aktien, bestimmte Sektoren). Das erhöht das Klumpenrisiko. Vielleicht schlägt man den MSCI World, wenn man zufällig richtig lag – aber wenn nicht, kann man deutlich unter dem Markt landen. Ein globaler Index (MSCI World) ist bereits sehr gut diversifiziert; ihn zu schlagen erfordert oft, mehr Risiko oder spezifischere Wetten einzugehen. Höheres Risiko kann höhere Rendite bringen – oder eben auch Verluste.
„Lieber den Heuhaufen kaufen, als die Nadel zu suchen!“
Die objektive Einschätzung lautet daher: Für Privatanleger ist es in der Regel nicht ratsam, auf aktive Wettspiele gegen den Markt zu setzen. Die Chancen stehen schlicht schlecht, und der Aufwand (ständiges Analysieren, Umschichten) steht in keinem Verhältnis zum erwartbaren Mehrertrag. Vielmehr zeigen die Erfahrungen, dass Privatanleger oft besser fahren, wenn sie kostengünstig in den Markt investieren (z.B. per breit gestreutem ETF) anstatt ihn schlagen zu wollen. Dieses Prinzip vertrat auch Vanguard-Gründer John Bogle mit seinem berühmten Rat, lieber „den Heuhaufen zu kaufen statt die Nadel zu suchen“. Ein Welt-ETF liefert die Marktrendite minus minimaler Kosten – was, wie wir gesehen haben, besser ist als das Ergebnis von ~90 % der Akteure langfristig.
Heißt das, niemand sollte es je versuchen? Nun, ambitionierte Anleger mit Lust am Stock-Picking können es natürlich als Hobby oder Lernprozess tun. Vielleicht gehört man ja zu den glücklichen 5–10 %, die eine Zeitlang besser liegen als der Index. Aber man sollte sich dieser sehr geringen Wahrscheinlichkeit bewusst sein und nicht das Schicksal der Altersvorsorge daran knüpfen. Oft ist es sinnvoll, den Kern des Portfolios passiv zu halten und nur mit einem kleinen „Spielgeld“-Anteil aktiv zu experimentieren (Core Satellite Strategie) – so bleibt das Gesamtrisiko im Rahmen.